Wie viel Innenpool möchten Sie?
Bei der Anschaffung eines Innenpools sind die Größe und die Form die wichtigsten Auswahlkriterien. Deswegen überlegen Sie sich am besten zuerst:
- Welche Beckenform des Innenpools passt am besten zur Architektur Ihrer Schwimmhalle?
- Wie viel Platz haben Sie für den Innenpool zu Verfügung? Berücksichtigen Sie dabei auch einen evtl. geplanten Wellnessbereich.
- Benötigen Sie zusätzlich Platz für Sauna, Solarium, Sportgeräte etc.?
- Wieviel Platz haben Sie für den Pool zur Verfügung?
- Haben Sie ausreichend Platz für Lauf- und Liegeflächen berücksichtigt?
- Wie möchten Sie Ihren Pool nutzen? Vom Abkühlen und Planschen über das Schwimmen bis hin zu AquaGymnastik und Massage sind viele Anwendungen möglich.
- Beziehen Sie Familienmitglieder und andere Ihnen wichtige Pool-Gäste mit Ihren Wünschen und Ideen in die Planung ein.
- Bedenken Sie auch, dass Sie die zum Pool gehörende Technik in einem Technikraum unterbringen müssen.
- Und nicht zuletzt: Welches Budget haben Sie zur Verfügung? Je größer der Pool und außergewöhnlicher seine Form desto höher ist das Investment.
Rechteckige Becken: Der Klassiker
Rechteckige Becken eignen sich ideal zum Schwimmen. Bei den in die Erde eingebauten Becken haben sie sich auch deshalb zu der am weitesten verbreiteten Beckenform entwickelt. Der Trend geht hier zu langgezogenen Becken, die auch dann eine gute Bahnlänge erlauben, wenn der Platz für den Innenpool begrenzt ist. Desweiteren ist auch die Beckenhydraulik für rechteckige Becken einfach und optimal zu konzipieren.
Freiformbecken: Absolut flexibel
Mit einem nach Ihren Wünschen geformten Freiformbecken verleihen Sie Ihrem Innenpool genau das gewünschte Aussehen.
Bei Freiformbecken achten wir ganz besonders auf die Beckenhydraulik. Diese sorgt dafür, dass das Wasser in allen Bereichen des Innenpools umgewälzt wird und dass sich das Wasserpflegemittel gleichmäßig verteilt. Unsere Experten verfügen über umfangreiche Erfahrungen bei der Optimierung der Hydraulik auch bei außergewöhnlichen Beckenformen.
Auch Rollabdeckungen, die für die mit unserem Niedrig-Energie-Pool verbundene Energieeinsparung essenziell sind, lassen sich für jedes Freiformbecken maßschneidern. Im Vergleich mit einem rechteckigen Poolbecken sind Herstellung und Montage hierbei etwas aufwändiger.
Beckenausführung: Skimmer oder Überlaufrinne
Bei der Beckenart unterscheiden wir zwischen Skimmer-Becken und Becken mit Überlaufrinne. Unsere Niedrig-Energie-Pool Technologie lässt sich sowohl auf Becken mit Skimmer als auch auf Becken mit Überlaufrinne auslegen.
Die Überlaufrinne
Die Überlaufrinne ist Ihnen von öffentlichen Bädern bekannt. Hier fließt das Wasser in eine den Pool umlaufende Rinne und von dort aus in einen Wasserbehälter. Dieser findet sich bei einem Innenpool in einem Technikraum oder unterirdisch.
Überlaufrinnen fügen sich optisch ansprechend in das Gesamtbild des Pools ein, da der Wasserspiegel bis zur Beckenoberkante reicht. Auch genießen Badegäste eine großartige Aussicht nach allen Seiten, die nicht durch die Poolwand versperrt wird.
Durch eine Überlaufrinne wirkt das Becken insgesamt großzügiger und es bildet sich kein Schmutzrand im Becken. Die Beckenhydraulik ist sehr gut.
Das Skimmerbecken
Bei einem Skimmerbecken wird Wasser da abgesaugt, wo es am stärksten verschmutzt ist - an der Oberfläche. Dafür muss der Wasserspiegel unterhalb der Oberkante des Pools liegen. Unsere moderne Skimmer-Technik minimiert diese nachteilige Wasserstandskante auf ca. 8 cm.
Diesem Nachteil stehen geringere Investitionskosten und eine einfache Installation gegenüber, die das Skimmerbecken insgesamt zur preisgünstigeren Alternative zum Becken mit Überlaufrinne macht.